Flinders Street Railway Station |
Rod Laver Arena (Australian Open) |
Das sind wir von Sydney gar nicht gewohnt. In Sydney ist Leben in der Stadt. Auch schon früh morgens. Dort wird gejoggt, gewalkt oder einfach nur ein Kaffee getrunken und das schon ab 6 Uhr morgens. Aber in Melbourne waren weder Menschen noch Autos zu sehen. Melbourne hatte für uns eher ein Mittel-, oder Nordeuropäisches Flair, auch die Parks und Gebäude wirkten sehr vertraut auf uns. So schlenderten wir früh morgens fast allein über die Melbournerstrassen und ließen die ansehnlichen architektonischen Bauten auf uns wirken. Neben Hochmoderne befindet sich hier auch das ein oder andere alte Schätzchen. An Formen und Farben ist alles zu finden und selbst Brücken sind Kunstwerke. Wenn man möchte kann man auch mit einer alten Tram durch die Innenstadt fahren und die Sehenswürdigkeiten bestaunen, dass alles ist sogar völlig kostenlos.
Aber leider auch so überfüllt, dass wir später einfach lieber gelaufen sind. So haben wir dann auch die Stadien der „Australien Open“ bestaunt. Hier waren einige Menschen damit beschäftigt alles Startklar zu machen, da es nur noch wenige Tage bis zum Start waren. Im weiteren Verlauf des Tages klarte es immer mehr auf und die Sonne kam am frühen Abend zum Vorschein. Sebastian musste die Erfahrung machen, dass man sich in Australien auch ohne Sonne die Blähte ganz schön verbrennen kann (er hatte leider vergessen sich seine Mütze aufzuziehen). Am nächsten Morgen ging es dann los das Auto abholen was wir uns für unsere Tour gemietet hatten. Mit unserem kleinen aber feinen Toyota Corolla ging es dann los. Ich muss nicht erwähnen, dass Desi in Melbourne gefahren ist und ich mich als unfähig erwiesen habe der Straßenkarte zu folgen J. Irgendwie sind wir dann aber doch, dank des kompassartiken Orientierungssinnes von Desi am richtigen Highway gelandet und ab ging es in Richtung „Great Ocean Road“.
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