Naja, um 10 Uhr mussten wir in der Schule erscheinen. Dort erwarteten uns einige Espressomaschinen und 8 weitere Kaffeeschüler. Zu Beginn gab es erst einmal einen einstündigen Vortrag über die Kaffeebohne, Röstung und so weiter. Theorie halt.
Danach wurden uns die einzelnen Kaffeesorten vorgemacht und wir durften uns selbst an der schicken Maschine testen. Selbst unsere nicht Kaffeetrinkerin Desi hat fleißig all ihre selbstgebrauten Kaffees getestet. Blöd war nur, dass direkt mit dem „Short Black“ oder auch Espresso begonnen wurde. War gar nicht ihr Geschmack. Weitere Sorten die wir lernten, waren: Long Black, Caffé Latte, Macchiato, Flat White, Cappuccino und Mocha.
Nach etwa 2,5 Stunden hatten wir dann erst einmal eine Kaffeelose Pause und haben die Sonne im Hyde Park genossen. Nach der Pause wurde uns einige Tipps zum dekorieren von Cappuccino & Co gezeigt. Nun begann der richtig praktische Teil. Wir durften nach belieben alle Kaffeetypen 3 Stunden lang ausprobieren. Mit dekorieren, ohne dekorieren. Mal musste die Milch aufgeschäumt werden, mal braucht man für den gemixten Kaffee keine Milch. Maschine sauber machen und den nächsten brauen… Eine Schande für alle Kaffeetrinker: Sowohl die Milch als auch der Kaffee wurden zu 98% im Waschbecken versenkt. So viel Kaffee konnte man gar nicht trinken.
Am Ende des Kurses mussten wir beide einen schriftlichen Test bestehen, um uns offiziell einen Barista schimpfen zu dürfen. Aber auch das haben wir Bravour bestanden. Wir hatten eine Menge Spaß und Seppi freut sich schon auf die Espressomaschine, die er unbedingt nach unserer Rückkehr von seinem ersten deutschen Gehalt kaufen möchte.
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