Dienstag, 26. April 2011

The Entrance


16. April – 18. April: Durch die Blue Mountains ging es dann zurück Richtung Sydney. Doch bevor wir das Stadtgebiet erreichten, bogen wir ab um durch den Busch in Richtung Norden. Es hatte die ganze Nacht schon geregnet und auch am Morgen war keine Besserung in Sicht, teilweise war es sogar Starkregen. An sich sind wir immer froh über regen, senkt es doch die Waldbrandgefahr und tut der Natur gut, aber als Autofahrer ist es eben doch etwas anderes. Aber unser Buschfahrer (Seppi) hat das ganze super gemeistert. Auf unserer Fahrt kamen wir an ganzen Ortschaften (5-7 Gebäude) vorbei, die alle zum Verkauf standen. Die lagen wirklich weit ab vom Schuss und man muss Ruhe lieben, anders konnten wir uns nicht erklären hier wohnen zu wollen. Im Gegensatz zu Sydney bezahlte man hier nur
einen Bruchteil. Mit 60.000 $ ist man dabei. Nachdem wir dann mitten im Busch waren, endete unsere Straße urplötzlich an einem Fluss. Wir waren ratlos, es gab zwar 3 Häuser hier aber sonst nichts. Mittlerweile Goss es wie aus Eimern. Dann erspähten wir eine Fähre, die über den Fluss übersetzte, das war unsere Chance auf die andere Seite zu gelangen. Mit dem Fährmann wollten wir heute echt nicht tauschen so nass wie er war. Nach ein paar Minuten hatten wir das andere Ufer erreicht und die Reise konnte weitergehen.

Mit ein paar kleinen Verzögerungen erreichten wir The Entrance, einen Touristenort direkt am Meer zwischen Newcastle und Sydney. Unser Hotel das Oaks Waterfront Resort war sehr geräumig und gut ausgestattet. Wir konnten nach langen noch einmal
selbst kochen. Als wir um kurz nach Vier das Zimmer verließen (wir haben einen coolen Strandspaziergang gemacht, wurden leider auch nass), sahen wir vor dem Hotel an der Strandpromenade eine Gruppe Pelikane wegschwimmen. Gut von einer Pelikanfütterung hatten wir im Reiseführer gelesen, allerdings brachten wir sie gedanklich mit einem anderen Ort in Verbindung. Aber so hatten wir mal wieder Glück und konnten am nächsten Tag um 15:30 Uhr live mit dabei sein. Bevor wir zur Fütterung gingen, besuchten wir noch den Australian Reptile Park. Der war nicht schlecht aber auch nicht wirklich klasse, allerdings konnte man hier einen Wombat streicheln, das war cool. Leider regnete es an diesem Tage auch öfter, sodass wir den doch sehr kleinen Park verließen und uns auf zur Fütterung
machten. An der Promenade versammelte sich schnell eine größere Menschenmenge und man wartet gespannt bis es los ging. Auch die herbeieilenden Pelikane wurden ungeduldig, es waren ca. 30-40. Bei diesen großen Vögeln ein doch sehr imposanter Anblick, dann ging es los und Fische wurden in die wartende Menge geworfen. Immer mehrere Pelikane versuchten den Fisch zu erhaschen, das sah ulkig aus bei den labberigen Langen Schnäbeln. Nach einer kleinen Spende war das Spektakel dann nach etwa 20 Minuten zu Ende.




Emu

Wombat
 
Kroko Fütterung

Koala
Koala
Koala
Rock Wallaby with Baby
Tasmanian Devil

diese Freunde lauern überall


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen