Samstag, 30. April 2011

Grafton

22. April – 24. April: Es ging mal wieder sehr Früh los. Leider war Karfreitag und auch in Australien haben somit die Feiertage begonnen. Hier ist dieses Jahr sogar bis einschließlich Dienstag frei. Denn an Ostermontag ist ANZAC Day. Da beide Feiertage auf einen Tag fallen, gibt es dann den Dienstag noch frei. Coole Sache, könnte in Deutschland doch ruhig auch so sein. Naja, zurück zum Thema. Durch die Feiertage war es für uns fast unmöglich eine Unterkunft zu finden. Es war alles schon ausgebucht und wenn es dann doch noch etwas gab, war es unbezahlbar und dazu auch noch eine Kaschemme. Wir haben noch etwas im Quality Inn in Grafton bekommen. Grafton ist im Landesinneren (100 km vom Meer), liegt zwar eigentlich auf unserer Strecke, dafür aber ziemlich unspektakulär. Eigentlich planten wir in Coffs Harbour zu bleiben, aber dort war nichts zu machen. Also auf nach Grafton.


Auf dem Weg nach Grafton sind wir einer Scenic Route gefolgt. Wir kamen sogar durch Crescent Head, leider haben wir Jimmy nicht gesehen. Weiter ging es an einem Fluss vorbei, dann durch den Busch. Wir haben einen Stopp am Smoky Cape Lighthouse gemacht. Von dort aus hatten wir einen super Blick auf das Meer und schöne Sandstrände. Sofort fiel uns auf, dass am Parkplatz überall Kot liegt. Es konnte nur eins sein. Kangorookot. Leider haben wir keine Kangoroos gesehen. Weiter führte uns die Scenic Route zu einer Ruine. War nicht ganz so interessant. Dann sind wir vom Weg abgekommen und kamen ans Meer. Genauer gesagt zur „Little Bay“. Es war sehr viel los dort. Menschen kamen zusammen zum grillen, Ball spielen und einfach nur Spaß haben. Und wer lag mittendrin? Eine Horde Kangoroos. Frei lebende Kangoroos. Ohne Furcht vor Menschen. Es war echt cool.
Weiter ging es Richtung Grafton. Vorbei an Coffs Harbour. Haben mal kurz gestoppt, aber schnell ging es weiter nach Grafton.

Am nächsten Tag sind wir in den „Gibraltar Range National Park“. Nach 90 minütiger Fahrt hat uns der Buschfahrer sicher ans Ziel gebracht und der Buschführer konnte somit seinen Aufgaben nachkommen. Es war echt relaxend. Aber wir waren mitten im nichts und es war keine Menschenseele weit und breit zu sehen. Nach einigen Kilometern kamen wir an einen Sumpf. Aus Sicherheitsgründen beschlossen wir, den Rückweg anzutreten. So ohne Handyempfang im nichts zu stehen und vielleicht im Sumpf zu versinken ist ja irgendwie uncool.
Für den nächsten Tag ist ein Statewechsel angesagt. Wir werden New South Wales verlassen und uns die nächsten Wochen in Queensland aufhalten. Gold Coast wir kommen J.


im Bush

haben wir auf dem Weg gefunden

süße, kleine Kangoroos und so zutraulich

Smoky Cape Lighthouse

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