Donnerstag, 19. Mai 2011

Airlie Beach

13. Mai – 15. Mai: Für unsere Verhältnisse früh am morgen erreichten wir unser Ziel Airlie Beach. Man kann es auch Deutschland Nr. 2 (noch vor Mallorca) nennen. Wir wollten an sich von hier aus auf eine der Whitsundy Islands reisen, um dort ein paar Tage bei Sonne und Strand zu relaxen. Also machten wir halt auf einem großen Parkplatz im Herzen des Ortes. Hier wurden wir schnell auf die vielen Campervans aufmerksam und da kam er auch schon der Greyhound um die Ecke. Nach den besagten Campervans oder vielleicht auch davor, dass beliebteste Fortbewegungsmittel der Backpacker. Hier saßen wir nun und suchten nach einer halbwegs akzeptablen Lösung, um auf die Inseln zu kommen. Denn entweder sind die Unterkünfte dort sehr teuer (ab 300 $ die Nacht aufwärts) oder aber nicht so wie wir uns es vorgestellt
hätten. Schlussendlich sind wir doch in Airlie Beach geblieben und haben uns ein Appartement geleistet. Von den vier Pools aus haben wir Blick auf die Whitsunday Islands und das Meer. Unser Appartement ist super ausgestattet und mit dem 25 qm Balkon ein echtes Highlight. Der Ort selber ist ganz auf Tourismus getrimmt. Neben unzähligen Hostels gibt es überall Kiosks, wo man Touren buchen kann. Um sich Beispielsweise den weißesten Sandstrand der Welt anzuschauen zahlt man günstigsten Falls 90$ pro Person und ist vier Stunden auf See für 1 ½ Stunden Strand. Das war uns dann von beidem zu viel und wir sind an unserm schönen Pool geblieben. An den zwei Abenden haben wir uns wieder Lecker gekocht und von unserem Balkon den Blick genossen. Was uns in Airlie Beach auch gefallen hat ist die supergroße Lagune. Eine große Poollandschaft am Meer mit Liegewiesen und Grillplätzen. Hier tummelte

Ausblick vom Balkon
sich das Backpacker Volk. Aber jetzt fragt ihr euch, warum ein Pool am Strand, sinnlos??? Nein, denn mehr als das halbe Jahr über befinden sich die Jellyfish in diesen Gewässern. Und diese können qualvoll zum Tod führen. Man findet am Strand überall Essigflaschen zur Behandlung der Verletzungen. Selbst abgetrennte Tentakel sind noch gefährlich und auf Plakaten wird empfohlen einen Anzug zum Schwimmen zu tragen, da man so zu 75% geschützt ist. Die Quallenzeit ist zwar gerade um, aber im Wasser war dennoch niemand. Kann einem ja auch nicht garantiert werden, dass die Quallen nicht noch da sind.



da ist aber jemand vertieft in den 7. Teil von Harry Potter
und das auch noch mit den Füßen im Blubberpool

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