Freitag, 27. Mai 2011

Cairns zum ersten18. Mai – 28. Mai: Anreisetag sowie der erste Regentag

18. Mai + 19. Mai: Der nächste Morgen begann früh und wir haben eine sehr stürmische und verregnete Nacht hinter uns. Nachdem wir alles gepackt hatten und für den Tag startklar waren, sind wir auf die Veranda zum Frühstück gegangen. Ausgezeichnet. Es gab Croissants, zwei verschiedene Sorten Toast, Nutella, 3 verschiedene selbstgemachte Marmeladen, Honig, Vegimate, Erdnussbutter etc. Außerdem O-Saft, Kaffee und ganz frisches tropisches Obst schön klein und mundgerecht geschnitten. Ach fast hätten wir die Cornflakes, Yoghurt, Milch vergessen. Es war auf jeden Fall „yummi“. Nach dem auschecken sind wir dann nochmals zum Strand gefahren und sind dort entlang gelaufen. Auch wieder zu den Creeks. Diesmal war Flut und die Creeks waren breiter und nicht mehr so glasklar. Wir haben die Augen aufgehalten und nach Krokodilen Ausschau gehalten. Leider ohne Erfolg. Danach ging es ab Richtung Cairns. Auf dem Weg dorthin haben wir dann einen wilden Cassowary gesehen. Da haben wir echt Glück gehabt, denn bei unseren Hosts haben wir leider keinen gesehen.

Nach einer guten Stunde sind wir in Cairns angekommen. Und haben endlich wieder Internet-sowie Handyempfang gehabt. Hier haben wir uns dann auch so gleich eine neue Bleibe für die nächsten Tage gesucht. Diese liegt außerhalb von Cairns im Örtchen Trinity Beach, es ist wieder ein Appartement. Leider nicht direkt am Meer, dafür aber mit drei Pools und einem großen Balkon, der auch gleichzeitig unser Esszimmer ist. Das lustige war die gute Frau vom Empfang, sie wollte uns das Appartement erst gar nicht geben. Denn wir mussten sie mehrmals beim Preis korrigieren. Dieser wich stark von dem Inserierten auf ihrer Homepage ab. Was uns schon gewundert hatte, denn die Motelsuite war teuerer als das 1-Raumappartement. Wir haben natürlich bekommen was wir wollten, da kam die Geschäftsfrau wieder zum Vorschein. Nachdem wir uns die Zimmer angeschaut und für würdig empfunden hatten, hieß es
auspacken. Nach einem leckeren Essen haben wir uns früh schlafen gelegt. Am nächsten Tag wussten wir noch nicht so recht was wir machen sollten, das Wetter war mal wieder bescheiden. Sehr stürmig und verregnet. Außerdem hatten wir uns auch noch keine Gedanken gemacht was wir machen wollten. Es gibt hier aber wirklich sehr viel zu erleben. Angefangen vom Great Barrier Reef (wobei das Wetter im Moment so schlecht ist, dass uns die Einheimischen, als auch die Menschen von Touristinfo davon abraten. Man würde nur Seekrank, das Wasser ist dreckig und man sieht nichts und beim Schnorcheln kommt einem oben das Wasser rein), Kuranda, die Tablelands, Cape Tribulation, Port Douglas und so weiter. Also haben wir uns den schönen Trinity Beach und später auch noch den Palm Cove angeschaut.
Der Mission Beach hat uns beiden jedoch besser gefallen. Auf dem Rückweg ging dann ein Aufschrei durch die Karre, Desi: „Ich glaub auf der Wiese neben uns sind lauter Kangaroos!“ Also schnell vom Highway runter, Tourieausrüstung raus und ab. Tatsächlich keine 50 Meter neben dem Highway eine riesige Horde Kangaroos, mehr als 100 auf zwei Wiesen. Oder besser gesagt Wallabies, die sind etwas kleiner. Hat uns auf jeden Fall den Abend gerettet. Seppi hat zum ersten Mal den Pool getestet und seine Runden geschwommen. Für die meisten Hotelgäste scheint er zu kalt zu sein, aber ihm hat es nicht ausgemacht. So hatte er ihn wenigstens für sich alleine.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen